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Gemeinde Merzenich

Strukturwandel & Dorfentwicklung

Nach der Leitentscheidung zum Kohleausstieg hat sich ein Entwicklungsraum eröffnet mit vielen Möglichkeiten.

Im Mittelpunkt der Überlegungen steht dabei natürlich Morschenich-Alt, unser Ort der Zukunft! Ein erstes Projekt konnte bereits mit dem Forschungszentrum Jülich auf den Weg gebracht werden. Am Ortsrand entstand eine bundesweit einmalige Photovoltaikanlage, die nicht nur Strom erzeugt, sondern durch ihre besondere Struktur auch das Züchten und Erforschen von bestimmten Pflanzen ermöglicht. Landwirtschaftliche Unternehmen aus ganz Deutschland blicken auf dieses Forschungsprojekt, welches am Rande der Ortschaft im wahrsten Sinne des Wortes „erblüht“.

Doch dies war nur der Startschuss für eine Reihe von Projekten und Missionen, die in den nächsten Jahren – im gesamten Gemeindegebiet - entwickelt werden sollen. Lokale Landschaftsplanung und Dorfentwicklung stehen im Kontext einer regionalen Transformation, die wir nun in der Gemeinde Merzenich mit Unterstützung unserer beiden Strukturwandelmanager und unserer Dorfmanagerin kanalisieren können.

Auf dieser Seite finden Sie interessante Informationen und Links rund um die Themen Strukturwandel, Dorfentwicklung, Nachhaltigkeit, Bürgerbeteiligung, Rekultivierung, Forschung, Neugestaltung und vieles mehr. Die Inhalte werden ständig aktualisiert, also schauen Sie regelmäßig vorbei!

Klimaschutz und Kohleausstieg werden die Unternehmen im Rheinischen Revier in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen stellen. Zuliefererstrukturen, Geschäftsmodelle und Qualifikationsanforderungen werden sich verändern und erfordern nicht selten große betriebliche Anpassungsleistungen. Gleichzeitig birgt der Strukturwandel für viele Betriebe die Chance, Prozesse klimaschonender und ressourceneffizienter aufzustellen oder neue Wachstumsmärkte zu erschließen.

Mit dem neuen Förderprogramm „Zukunftsgutscheine Rheinisches Revier“ stehen kleinen und mittleren Unternehmen mit bis zu 249 Beschäftigten ab dem 20. Dezember 2022 Mittel der Europäischen Union, des Landes Nordrhein-Westfalen, des Bundes und der Bundesagentur für Arbeit zur Verfügung.


Die Premiere der neuesten Idee der Koordinierungsstelle BioökonomieREVIER übertraf alle Erwartungen: mit Ihnen kamen mehr als 300 Besucher nach Morschenich-Alt, um sich vom Stand der Innovationsideen für die "Landwirtschaft der Zukunft" zu überzeugen. In entspanntem Dialog mit Jülicher Wissenschaftler:innen der Institute für Pflanzenwissenschaften und Agrosphäre, des Fraunhofer IME, der Universität Bonn und beteiligten Landwirten hatten Sie vor Ort die Gelegenheit, vielfältige Ansätze für die regionale Praxis zu entdecken.


Wirtschaft, Stadtentwicklung und den Strukturwandel nachhaltig und sozial gerecht gestalten – das ist in Zeiten von Pandemie, Klimawandel und Energiekrise eine große Herausforderung für Kommunen. Wie man das in Krisenzeiten aber trotzdem ganz gut hinbekommt, darauf könnte die sogenannte „Donut-Ökonomie“ eine Antwort haben.


Das Land Nordrhein-Westfalen stellt für das im vergangenen Jahr erstmals aufgelegte Förderprogramm erneut zwei Millionen Euro zur Verfügung. Damit können auch in dieser Förderperiode bis zu 2.000 Vorhaben mit einem Festbetrag von je 1.000 Euro gefördert werden. Das Schwerpunktthema lautet wieder „Gemeinschaft gestalten – engagierte Nachbarschaft leben“.


Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) startet mit drei Förderprogrammen engagiert in das Jahr 2022: Ab sofort können sich Vereine und Organisationen wieder für das Mikroförderprogramm sowie für das Förderprogramm ZukunftsMUT bewerben. Ebenso startet das Interessenbekundungsverfahren für das Programm 100xDigital.


Seite des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes BRW mit aktuellen Infos zum Strukturwandel.


Infoseite der Gesellschaft NEULAND HAMBACH, die von den sechs Anrainerkommunen Elsdorf, Jülich, Kerpen, Merzenich, Niederzier und Titz ins Leben gerufen wurde.


Maßnahmen der Landesregierung zur Beschleunigung des Strukturwandels im Rheinischen Revier.


Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) der LEADER-Region Rheinisches Revier an Inde und Rur ist verantwortlich für die Umsetzung der Regionalen Entwicklungsstrategie (RES) und als eingetragener, gemeinnütziger Verein organisiert.


Menschen aus dem Rheinischen Revier erzählen hier in Podcast-Episoden ihre Geschichten, wie sie den Aufbruch wagen, neue Ideen umsetzen und wie eine ganze Region den Abschied von der Kohle meistert und sich dabei neu erfindet.


Das Programm „Kirchturmdenken. Sakralbauten in ländlichen Räumen“ fördert Projekte, um aktuelle und ehemalige Kirchen, Klöster und andere Sakralbauten als Orte von Kultur und bürgerschaftlicher Begegnung zugänglich zu machen und so regionale Zugehörigkeit und gesellschaftliche Integration zu stärken.


Sie wollen sich an der (Um)-Gestaltung der Region und Ihrer Gemeinde beteiligen? Sie sind interessiert an interessanten Projekten aus der Bürgerschaft? Dann sind Sie hier genau richtig.


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Ansprechpartner

Frau Teresa Beverungen
Dorfmanagerin
Frau Anna Hecker
Raumplanerin
Herr Lennart Schminnes
Stadtplaner

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