Der Pfad ist mit dem Ziel verbunden, Besucherinnen und Besuchern die Geschichte des Ortes als ehemalige Arbeitersiedlung am Rande Europas größtem Braunkohletagebau und neben dem durch die mediale Präsenz auch überregional bekannt gewordenen Hambacher Forst näherzubringen.
Der außergewöhnliche Status des Ortes, der durch den vorgezogenen Ausstieg aus der Energiegewinnung durch Braunkohle und trotz der bereits vollzogenen Umsiedlung vorläufig erhalten bleibt, konnte den Studierenden durch einen Vortrag der Strukturwandelmanager der Gemeinde Merzenich, Anna Hecker und Lennart Schminnes sowie einer anschließenden Führung durch den Ort, begleitet von der Ortsvorsteherin Inga Dohmes, näher gebracht werden.
Die Aufbereitung der Geschichte des Ortes im Rahmen des Pfades soll zur Auseinandersetzung mit verschiedenen Dimensionen der Nachhaltigkeit anregen und so einen wesentlichen Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung leisten. Eine vorläufige Version des Pfades wird über die digitale Plattform biparcours (Bildungspartner NRW) in den kommenden Wochen öffentlich zugänglich gemacht.