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Gemeinde Merzenich

Girbelsrath

Girbelsrath liegt im Süden des Gemeindegebietes und ist geprägt durch eine lebhafte Gewerbe-Infrastruktur.

Im Jahre 1382 wurde das Dorf Gerbätzräude (abzuleiten vom Personennamen Gerbrecht, also "Rodung des Gerbrecht") an den Erzbischof von Köln abgetreten. Die Geschichtsschreibung zeigt auf, dass im Jahre 1794 die Österreicher bei Girbelsrath von den angreifenden Franzosen geschlagen wurde.

Der frühere Bürgermeister Matthias von den Driesch hat den größten Teil seines Vermögens testamentarisch der Gemeinde übertragen mit der Auflage, den Erlös für Girbelsrather Einwohner zur Förderung sozialer und kultureller Angelegenheiten zu verwenden.

Bis 1794 gehörte Girbelsrath zum Dingstuhl und Gericht Hambach, einem wichtigen Platz im Amt Nörvenich.

In Girbelsrath hat sich durch Ausweisung von Gewerbegelände ein reges gewerbliches Leben entfaltet. Seit Anfang der 1970er Jahre wurden insgesamt rund 600 Arbeitsplätze geschaffen.

Am 1. Juli 1969 wurde Girbelsrath nach Merzenich eingemeindet.

In Girbelsrath wohnen rund 1.200 Menschen auf einer Fläche von 4,62 Quadratkilometern. Ortsvorsteher ist Ralf Locker.

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