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Gemeinde Merzenich

Generation Hair by Anke Barth

Ein Familienunternehmen mit Tradition – Friseurmeisterin Anke Barth (links) führt Salon in 3. Generation am Kleinen Weinberg weiter (mittig Wilma Nideggen, rechts Ursel Nideggen-Barth).

Ein Familienunternehmen zu übernehmen, heißt zugleich in große Fußstapfen zu treten und die Erwartungen der Kunden zu erfüllen. Mit Aufregung mag auch Anke Barth, Friseurmeisterin aus Merzenich, den Salon ihrer Mutter übernehmen. Feiern sie doch nach der Gründung 1957 in Merken und dem Umzug 1970 nach Merzenich im kommenden Jahr 50jähriges Bestehen in der Gemeinde. 

„Es ist aufregend, aber ich freue mich sehr, das Familienunternehmen weiterzuführen“, gesteht die Jungunternehmerin im Kreis ihrer Mutter und Großmutter, die den Salon am Kleinen Weinberg aufgebaut haben. Dabei war es für Anke Barth nie ein Muss den Salon zu unternehmen. Die Vorliebe für Haare, Schneiden, Frisuren und Färben wurde ihr bereits im wahrsten Sinne des Wortes in die Wiege gelegt, wie denn auch ihre Mutter Ursel Nideggen-Barth erzählt. Stand doch schon ihr Laufstall im Salon. „Sie war schon als kleines Mädchen im Laden, hat immer gerne mitgeholfen und mit ihrem Besen die abgeschnittenen Haare zusammengefegt.“ Da wundert es auch nicht, dass das Frisieren von Puppenköpfen für Anke Barth in der Ausbildung keine Herausforderung mehr darstellte.  

Dabei stand für die Friseurmeisterin fest, die Ausbildung will sie nicht im elterlichen Betrieb machen. „Mir war es wichtig, auch andere Salons und neue Techniken kennenzulernen.“ Zugleich die Trends und Entwicklungen sowie die alte Schule beherrschen, mit den Erfahrungen aus dem Salon ihrer Familie und ihrem eigenen beruflichen Werdegang, ist es ihr möglich. Ob Haarverlängerungen- oder Verdichtungen, Hochsteckfrisuren, Färben, Schneiden, Föhnen oder die klassische Dauerwelle, Anke Barths Angebot ist vielfältig.  

Und was ihr besonders an ihrem Beruf und ihrem Salon gefällt, wird sie noch gefragt. „Die Familientradition, die Kunden, die Arbeit. Bei uns ist es familiär. Manche Kunden kenne ich schon seit Jahren. Manche kommen sogar noch aus der Zeit, als meine Großmutter das Geschäft geführt hat. Es ist toll sie zu begleiten. Wenn ich dran denke, dass ich manchen Mädchen die Kommunionsfrisur gemacht habe und sie nun für ihren großen Tag der Hochzeit frisiere. Das zu machen, was man liebt, da wo man zuhause ist. Das ist wunderbar.“

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