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Gemeinde Merzenich

Seltenes Obst am Wegesrand – Gemeinde Merzenich und RWE Power bauen Freizeitwegekonzept weiter aus

Ist die „Goldrenette von Blenheim“ eine seltene Apfelsorte, eine Birne oder eine besondere Pflaumensorte? In ein paar Jahren werden es die Spaziergänger selber sehen, wenn sie die Früchte von den Bäumen pflücken: Heute pflanzten Bürgermeister Georg Gelhausen und RWE-Landschaftsplanerin Sandra Janz am Heidegraben östlich von Morschenich-Neu eine ganze Reihe von Obstbäumen. Die Sorten kommen im Rheinland nur noch selten vor oder galten lange sogar als ausgestorben.

„Wir machen weiter mit dem Freizeitwegekonzept“, erklärte Bürgermeister Gelhausen die gemeinsame Pflanzaktion. „Uns geht es darum, hier im östlichen Gemeindegebiet das Landschaftsbild aufzuwerten und damit den Erholungswert für unsere Bürgerinnen und Bürger zu steigern.“ Dazu wurden in den vergangenen Jahren bereits 21 Kilometer Wirtschaftswege ertüchtigt, Radwegerouten ausgeschildert, Infotafeln und Bänke aufgestellt. Jetzt wurden von dem Forstunternehmen Schauff 50 Obstbäume auf den gemeindeeigenen Grünstreifen neben dem Heidegraben gepflanzt – eine Art Streuobstwiese auf einem knappen Kilometer Länge.

RWE Power finanziert das Konzept. Mit der Gemeinde Merzenich und der Stadt Kerpen wurde es entwickelt. Die Orte am Nordrand des Abbaufelds Hambach – Merzenich, Morschenich, Golzheim und Buir – sollen auch für Radfahrer und Fußgänger besser untereinander vernetzt werden. „Vernetzung findet im Rahmen unseres Konzepts nicht nur über Wege und Routen, sondern auch über eine Attraktivierung der Umgebung statt: Ein Freizeitweg wird erst dadurch schön, dass man sich dort gerne aufhält“, erklärte Sandra Janz.

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