Der CUBITY-Umzug steht unter der Prämisse der Nachhaltigkeit, Verhinderung von Umweltbelastungen und verantwortungsvollem Umgang mit den Ressourcen. So adressiert das CUBITY-Projekt von Beginn an als klimaneutrales Gebäude eine große Themenbreite der Nachhaltigkeit.
Das Motto lautet „Wiederverwenden statt recyceln“. So werden beim Rückbau der Solar-, Sanitär-, Elektroanlagen, Messgeräte, Sensoren, Bodenelemente, der Einrichtung und der sonstigen Gewerke möglichst viele Materialien erhalten und beim Aufbau in Merzenich wiederverwendet. „Die Stiftung verfolgt eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie, und ein nachhaltiges Handeln ist in solchen Projekten nicht verhandelbar“, betont Dipl.-Ing. Markus Schmale, Architekt BDA, Vorstandsvorsitzender der Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen.
Lediglich die nicht wiederverwendbaren Materialien werden dem Recycling zugeführt, sonst wird alles beim Aufbau wiederverwendet. Die Bauarbeiten liegen bis dato genau im Zeitplan. Wenn das Gebäude Ende Juni am neuen Standort steht, erfolgt der Innenausbau und die Einrichtung des CUBITY-Atelierhauses. Die Platzgestaltung nebst Pflanzung der Bäume stehen nach Fertigstellung und Eröffnung des CUBITY auf der Agenda.