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Gemeinde Merzenich

Neue Funktionen für die Corona-Warn-App der Bundesregierung

Lange Zeit wurde sie belächelt, doch mittlerweile, nach einigen Updates, ist die Corona-Warn-App der Bundesregierung zu einem nützlichen Hilfsmittel im Kampf gegen die Corona-Pandemie geworden.

Schnelltests

Die App integriert jetzt die Möglichkeit, Schnelltests zu registrieren. Nutzer können die Bestätigung ihrer Schnelltests in der CWA abspeichern und im Kontakt-Tagebuch hinzufügen. Wer bei einem Schnelltest positiv auf Corona getestet wird, kann zudem künftig auch über die Corona-Warn-App Kontaktpersonen warnen.

Risikoberechnung

Die Projektbeteiligten aus Robert Koch-Institut, Deutsche Telekom, SAP und Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) haben die Risikoberechnung weiter verbessert und die Dauer einer kritischen Begegnung von 13 Minuten auf 9 Minuten herabgesetzt. Sie reagieren damit auf die veränderte Infektionslage aufgrund der Virus-Mutationen.

Eventregistrierung

Die Corona-Warn-App hat nun eine Funktionalität zur Eventregistrierung, mit der Nutzer im Einzelhandel, bei Veranstaltungen oder privaten Treffen per QR-Code einchecken können. Mit der Eventregistrierung können Veranstalter und Einzelhändler mit Hilfe der Corona-Warn-App einen QR-Code erstellen, in dem alle notwendigen Daten über die Veranstaltung kodiert werden. Dazu zählen beispielsweise Ort der Veranstaltung, Datum, Art der Veranstaltung und gegebenenfalls Beginn und Ende der Veranstaltung. Besucher und Gäste können sich für die Veranstaltung einchecken, indem sie den QR-Code scannen. Der Check-In wird lokal auf ihrem Smartphone gespeichert und nach zwei Wochen automatisch gelöscht.

QR-Code-Generator

Für die neue Funktion der Eventregistrierung hat die Community der Corona-Warn-App in Eigeninitiative einen QR-Code-Generator für die Website der Corona-Warn-App entwickelt, der unter www.coronawarn.app/de/eventregistration/ zur Verfügung steht. Veranstalter, Einzelhändler und Privatpersonen haben damit die Möglichkeit, unabhängig von der Corona-Warn-App QR-Codes zu erzeugen.

Kontakt-Tagebuch

Das Kontakt-Tagebuch verfügt nun über eine weitere Funktion und fügt der freiwilligen Datenspende weitere Datenpunkte hinzu. Im Falle einer roten Kachel können Nutzer nun in der Kontakthistorie ihres Kontakt-Tagebuchs sehen, ob sich das erhöhte Risiko aus einer oder mehreren Begegnungen mit erhöhtem Risiko ergeben hat oder aufgrund von mehreren Begegnungen mit niedrigem Risiko.

Datenspende

Nutzer haben nun die Möglichkeit, freiwillig Daten zu teilen, um zur Verbesserung der App beizutragen. Außerdem enthält die App nun einen Link zu einer wissenschaftlichen Befragung des Robert Koch-Instituts (RKI). Der Link zur Befragung wird allen Nutzer*innen angezeigt, die eine rote Kachel, also ein erhöhtes Risiko, haben. Sie dient dazu, die Wirksamkeit der App zu analysieren und besser zu verstehen, indem die Experten mehr über das Verhalten der Nutzer vor der Risikoberechnung und über ihr geplantes Verhalten danach erfahren.

Impfpass

Bis zu den Sommerferien soll noch ein digitaler Impfpass in die App integriert werden. Damit kann man dann seinen vollständigen Impfschutz unkompliziert über die App nachweisen. Menschen ohne Smartphone oder ohne Corona-Warn-App erhalten zusätzlich zu dem Eintrag im analogen gelben Impfpass einen Ausdruck der digital einlesbaren Impfbescheinigung als QR-Code auf Papier. Auch bei einem Verlust oder Wechsel des Smartphones kann das Zertifikat über den ausgedruckten QR-Code erneut ins Handy eingelesen werden. Die digitalen Impfbescheinigungen sollen in den Impfzentren und Arztpraxen ausgestellt werden.

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