Das Prinzip ist denkbar einfach: Jeder darf ausgelesene, gut erhaltene Bücher hineinstellen und jeder darf Bücher, die ihn interessieren, herausnehmen.
Merzenichs Bürgermeister Georg Gelhausen und Achim Diewald, Kommunalmanager von Westenergie, eröffneten den Bücherschrank. Gemeinsam bestückten sie den Bücherschrank mit den ersten Büchern und waren sich einig: „Stöbern lohnt sich!“
„Mit dem Bücherschrank in Girbelsrath haben wir nun den zweiten Westenergie Bücherschrank in Merzenich. Ein tolles Angebot, mit dem wir den öffentlichen Raum in unserer Gemeinde beleben und die Kultur des Teilens unterstützen“, freute sich Gelhausen.
„Westenergie engagiert sich mit den Bücherschränken für die kulturelle Infrastruktur in den Kommunen und wir freuen uns, dass dieser Bücherschrank nun ein weiterer Baustein der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und Westenergie ist“, äußerte sich Diewald begeistert zu der Aktion.
Die ehrenamtliche Patenschaft übernehmen die Girbelsrather Bürgerinnen Marion Schinchen und Gertrud Schlepütz: Sie sehen regelmäßig nach dem Rechten, sortieren Literatur aus oder Kinderbücher richtig ein. Ohne dieses Engagement wäre der Betrieb nicht möglich.
Das Stadtmöbel steht in Höhe der Dechant-Fabry-Straße 26 und ist rund um die Uhr geöffnet. Er besteht aus Cortenstahl und die Türen schließen selbsttätig, so dass die rund 200 Bücher immer vor Regen geschützt sind. Das untere Fach ist für Kinderbücher gedacht, damit die Kleinen auch gut die Bücher erreichen können. Außerdem gibt es ein Fach „internationale Literatur“.
Westenergie stellt seit 2011 offene Bücherschränke an zentralen Plätzen in Städten und Gemeinden auf. Über 300 Bücherschränke verteilen sich im gesamten Kerngebiet von Westenergie: vom niedersächsischen Twist im Norden bis zum rheinland-pfälzischen Hermeskeil im Süden, vom nordrhein-westfälischen Alsdorf im Westen bis zum weserbergländischen Beverungen im Osten.
