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Gemeinde Merzenich

Esel Jupp und Pony Susi brauchen 3.800 Euro: Tierheim Düren möchte mit Hilfe der „Düren Crowd“ einen hufschonenden Sandplatz schaffen

Sie heißen Jupp, Jakob, Susi, Carlos und Kyl – sie sind Esel oder Pony und sie brauchen noch vor dem Winter einen Sandplatz, damit ihre Hufe dort einen trockenen Boden finden können. Um den artgerechten Platz für die Esel und Ponys – und alle zukünftigen Tierheim-Bewohner mit Hufen – bauen zu können, sucht das Dürener Tierheim jetzt über Düren Crowd, die digitale Spendenplattform der SWD, Unterstützer. Insgesamt werden mindestens 3.800 Euro benötigt. Ob Organisation, Unternehmen oder Einzelpersonen, ob 1 Euro oder 100 Euro – jeder kann helfen und jeder Euro zählt. Als Dankeschön können Unterstützer nicht nur eine Spendenquittung erhalten, sondern beispielsweise auch eine individuelle Führung durch das Tierheim oder die Nennung auf der Patentafel. Noch bis zum 27. September 2019 sammelt das Dürener Tierheim Geld über die Düren Crowd:  www.dueren-crowd.de/pferdehilfe

„Tiere stehen leider ganz häufig an letzter Stelle, wenn es darum geht, Hilfe zu bekommen. Um so bemerkenswerter ist die Arbeit, die das Tierheim in Düren leistet. Und um so unterstützenswerter ist das Projekt des Tierheims, den besonders betroffenen Tieren einen artgerechten Lebensraum zu schaffen“, sagt SWD-Geschäftsführer Heinrich Klocke. Das Tierheim benötigt 3.800 Euro, um für die Esel und Ponys und alle künftigen Tiere mit Hufen einen schonenden Sandplatz bauen zu können. „Gerade die größeren Tiere wie Pferde, Schafe, Esel oder Lamas sind wesentlich schwieriger in gute Hände zu vermitteln als die kleinen Haustiere“, erzählt Jürgen Plinz, Vorsitzender des Tierschutzvereins für den Kreis Düren. Die meisten von ihnen verbringen deshalb voraussichtlich den Rest ihres Lebens im Dürener Tierheim. Um so wichtiger ist, dass ihr Lebensraum artgerecht gestaltet ist.

Sandplatz schützt Hufe von Jupp, Jakob, Susi, Carlos und Kyl

Aktuell steht den Eseln und Ponys im Dürener Tierheim eine rund 6.000 Quadratmeter große eingezäunte Weidefläche zur Verfügung. Da die Weiden jedoch sehr feucht sind, können die Tiere Erkrankungen an den Hufen entwickeln. „Daneben bietet die große Wiese zu viel saftiges Gras, bei dem Kyle & Co. ungeniert zulangen. Die Folge ist unter anderem Übergewicht, das bei den Tieren das Entstehen von Hufkrankheiten weiter begünstigt“, erklärt Jürgen Plinz.

Auf einem Sandplatz könnten die Tiere sich täglich einige Stunden trockenen Hufes und ohne Futterangebot bewegen. Der körnige Sand unterstützt den notwendigen Hufabrieb.

5 Euro für jeden Unterstützer auf der Düren Crowd

„Unsere ‚digitale Spendenbox‘ gibt es bereits seit gut zwei Jahren und in dieser Zeit konnten wir viele Projekte voranbringen“, freut sich SWD-Geschäftsführer Heinrich Klocke. Insgesamt sind von rund 360 Unterstützern fast 30.000 Euro für regionale Projekte zusammengekommen. Dazu gehört zum Beispiel das HistoLab im Stadtmuseum Düren, das die Geschichte der Stadt für Kinder erlebbar macht. „Damit noch mehr tolle Projekte realisiert werden können, stellen die Stadtwerke jeden Monat einen Fördertopf in Höhe von 250 Euro zur Verfügung. Dabei gibt es für jeden Unterstützer, der mindestens 10 Euro zum Projekt beisteuert, 5 Euro aus dem Fördertopf dazu“, erklärt Heinrich Klocke. Den Zuschuss gibt es einmal pro Unterstützer. Voraussetzung ist, dass die Mindestsumme für das Projekt erreicht wird.

Jeden Mittwoch kostenfreie Webseminar für neue Projekte

Wer selbst ein Projekt erfolgreich über die Düren Crowd starten möchte, kann sich in kostenfreien Webinaren informieren: immer mittwochs um 17 Uhr:  www.dueren-crowd.de/hilfe/webinare

Unterstützung gibt es zudem direkt bei den Stadtwerken Düren bei Jürgen Schulz:

juergen.schulzstadtwerke-duerende

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