Der Öffentliche Personen Nahverkehr (ÖPNV) gehört zu den kritischen Infrastrukturen. Das Angebot bleibt mit möglichst wenigen Einschränkungen vorerst erhalten – damit Berufspendler, vor allem medizinisches Personal, zu ihren Arbeitsplätzen gelangen können. Allerdings sollte jeder Bus- und Bahnkunde seine Zeit im Freien so organisieren, dass die Risiken begrenzt sind, und deshalb auf unnötige Fahrten verzichten. Wer flexible Arbeitszeiten hat, fährt am besten außerhalb der üblichen Stoßzeiten. Fahrgäste mit Fieber, Husten und Atembeschwerden bleiben bitte zu Hause und suchen telefonisch medizinische Hilfe.
Vor dem Hintergrund der Beschlüsse von Bund und Ländern zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie hat das NRW-Verkehrsministerium einen Runden Tisch für den NRW-Nahverkehr gebildet. Die Eisenbahnverkehrsunternehmen haben gemeinsam mit den Aufgabenträgern VRR, NVR und NWL einen Sonderfahrplan für den Schienenpersonennahverkehr in Nordrhein-Westfalen erarbeitet, der schrittweise umgesetzt wird und vorerst bis 19. April gilt. Der neue Fahrplan führt zu einer deutlichen Reduzierung des Angebots auf den meisten Linien. Insgesamt werden die Leistungen etwa um die Hälfte reduziert. Zugleich wird gewährleistet, dass ausreichend Fahrzeuge zum Einsatz kommen, um die Infektionsgefahr für die Fahrgäste möglichst gering zu halten.
Wichtige und aktuelle Informationen erhält man unter www.mobil.nrw
Der Busverkehr im Kreis Düren wurde bereits vor einer Woche auf Ferienbetrieb umgestellt, um auch hier zur Eidämmung des Corona-Virus beizutragen. Die zentrale Servicestelle der Rurtalbus GmbH im iPunkt in Düren am Markt ist aktuell bis auf Weiteres geschlossen. Das Service-Team ist aber trotzdem unter 02421/252525 sowie per E-Mail unter kundenservicerurtalbusde erreichbar.
Weitere Informationen sowie Fahrplanauskünfte unter www.rurtalbus.de