Begrüßt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Bundesumweltministerin Steffi Lemke: "Der tiefgreifende Strukturwandel stellt insbesondere die Braunkohlereviere vor große Herausforderungen. Gleichzeitig bieten die Energiewende und der Ausstieg aus der Kohle neue Chancen für die Kommunen in den Revieren: Gemeinsam können sie stärker in eine nachhaltige Entwicklung einsteigen. Genau hier, in den Kommunen und Städten, entscheidet sich, wie wir uns für eine nachhaltige Zukunft aufstellen.“

Das Bundesumweltministerium fördert 20 NachhaltigkeitsmanagerInnen mit dem Ziel, im kommunalen Bereich mit den Menschen vor Ort gute Ideen umsetzen zu können und so dazu beizutragen, den Strukturwandel auf einen nachhaltigen, ökologischen und damit zukunftsfähigen Weg zu bringen. Mithilfe von integrierten Nachhaltigkeitskonzepten sollen Kommunen ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber der Klimakrise, dem Artenaussterben und der Verschmutzungskrise erhöhen und ihre Nachhaltigkeitsziele stärker verankern.

„Bei dem Treffen in Berlin wurde deutlich, dass jede Kommune spezifische Herausforderungen hat, die wir identifizieren und bewältigen müssen, damit ein ökologisch nachhaltiger Strukturwandel gelingt.“, so Karina Vonhögen. Das Ministerium fördert aktuell über 85 Modellvorhaben in den Bereichen Stadtgrün, Klimaschutz und Klimaanpassung, Ressourcenschutz, Umweltgesundheit, Mobilitäts- und Bauwende.